Der Quarzitsteinbruch

Der Abbau von Quarzit wurde damals benutzt für den Bau der Burg, der Kirche und von mehreren Häuser in Sierck-les-Bains. Danach wurde er gegen Ende des ersten Weltkrieges industriell benutzt. Dieser Abbau von Quarzit kannte einen großen Aufschwung, da dieses Material als Pflastersteine in Metz benutzt wurde. Seit 1967 verlassen, lässt dieser Steinbruch heutzutage einem Ort Platz, in welchem besondere ökologische Eigenschaften präsent sind.

Die zehn Hektar vom Quarzitsteinbruch von Sierck-les-Bains beherbergen mithilfe der geologischen Komposition eine seltene Fauna und Flora, die sehr spezifisch von sauren Böden ist. Diese Zone besteht auch zum Teil aus Blauschwingelgras, eine sehr seltene Art, die am Aussterben ist. Dieser Ort wird im Rahmen des Programms Interreg II „Die Natur der Grenzregion leben“ wertgeschätzt. Die Stadt hat die Beschützung des Ortes dem „Conservatoire des Sites Lorrains“ übergeben, indem sie ihn langfristig zur Miete freistellt.

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